Potentiale – Check & Ideen

Inspirationen + Ideen für Geschäfte, Dienstleister und Betriebe

Lassen Sie sich von dieser Liste für Ihr Geschäft oder Ihren Betrieb inspirieren!
Bei den Fragen, die Sie mit ja beantworten, sind Sie gut unterwegs. Wenn Sie mit „nein“ oder „vielleicht“, „etwas“ oder „selten“ antworten, sind das die Bereiche, die Sie weiterentwickeln können!

Kunden/ Gäste / Nutzer:

  • Zu uns kommen regelmäßig Kinder
  • Zu uns kommen regelmäßig Erwachsene mit Kindern (Eltern, Großeltern)
  • Zu uns kommen regelmäßig Erwachsene ohne Kinder
  • Zu uns kommen regelmäßig ältere Menschen

Sie können sich fragen, was es den verschiedenen Personen erschwert, zu Ihnen zu kommen und was es ihnen erleichtern könnte, Sie zu erreichen. Die gleichen Fragen können Sie sich ergänzend auch in Bezug auf Menschen aus verschiedenen Kulturen und Milieus stellen.

Umfeld:

  • Haben Sie einen Überblick über andere Betriebe und (soziale) Einrichtungen in Ihrem Viertel?
  • Welche Einrichtungen bieten sich für welche Art von Zusammenarbeit an? Erlauben Sie sich, unkonventionell zu denken!

Zugang zum Geschäft/ Laden:

  • Der Eingang ist barrierefrei = Kinderwagen- und Rollatortauglich?
  • Bei Stufen: Gibt es ein Geländer an der Seite?
  • Die Eingangstür lässt sich leicht öffnen oder öffnet von selbst?
  • Ist schon von außen sichtbar, dass alle Generationen willkommen sind (durch entsprechende Auslagen; Sichtbarkeit einer Spielecke; Hinweisschild; etc.)?

Im Geschäft/ Laden:

  • Gibt es eine Sitzgelegenheit für ältere Menschen?
  • Gibt es eine Spielmöglichkeit + Platz für Kinder?
  • Gibt es eine Wickelmöglichkeit?
  • Gibt es eine Kundentoilette?
    • wenn ja: sind diese Möglichkeiten gut sichtbar bzw. gut ausgeschildert?
  • Die Gänge und Wege  sind breit genug für Kinderwägen + Rollatoren?
  • Empfindliche und zerbrechliche Gegenstände sind in den Regalen eher oben  oder hinten platziert?
  • Auf WC und Wickelmöglichkeit wird ggf. schon im Eingangsbereich hingewiesen?

Produkte

Diese Marketingaspekte berücksichtigen Sie sicher bereits, aber der Vollständigkeit halber können Sie sich auch diese Fragen stellen:

  • Spiegelt Ihre Produkt- und Angebotspalette die Bedürfnisse der Generationen? Gibt es verschiedene Größen, z.B. für 1-Personen-Haushalte und Großpackungen für Familien?
  • Machen Sie gezielt Angebote für verschiedene Altersstufen im Einzugsbereich Ihres Geschäftes?
  • Welche speziellen Bedürfnisse können – in Bezug auf Ihre Angebote und Produkte – bei den unterschiedlichen Generationen auftauchen? Wie können Sie diesen entgegenkommen?

außergewöhnliche Angebote:

  • Gewähren Sie einen Blick hinter die Kulissen, z.B. bei Werkstatt- oder Betriebsführung für Familien?
  • Beteiligen Sie sich mit Ihrem Betrieb bei einem nachbarschaftlich organisierten Straßenfest oder initiieren Sie Aktionstage oder Vorträge, die Ihre Dienstleistung/Ihr Geschäft bei Familien und Senioren im Quartier bekannt machen?

Personal:

  • Ihr Personal ist altersgemischt und kann dadurch auch Kunden verschiedener Altersstufen gut ansprechen?
  • Das Personal ist geschult und sensibilisiert für den Umgang mit Menschen aus den verschiedenen Generationen?
  • Kleine Plaudereien mit der Kundschaft sind erlaubt, neben dem Aspekt der Kundenbindung auch unter dem Gesichtspunkt der Förderung eines sozialen Miteinanders im Einzugsbereich Ihres Geschäftes/Betriebes?
  • Die Arbeitszeitregelungen für Ihre MitarbeiterInnen sind individuell und berücksichtigen die verschiedenen Bedürfnisse der Altergruppen Ihrer Belegschaft?

Dienstleistungen und Erreichbarkeit:

  • Sie bieten einen (Liefer-)Service im Quartier an, der den Bedürfnissen der verschiedenen Generationen gerecht wird (u.a. von zeitlich belasteten Familien und mobilitätseingeschränkten Senior*innen)?
  • Sie sind über verschiedene Wege und Kanäle erreichbar: persönlich, am Telefon und über das Internet?
  • Sie werben offensiv mit der Generationenfreundlichkeit Ihres Geschäftes?