Wir über uns

Wir sind eine Projektgruppe des Freiburger Bündnis für Familie und setzen uns für ein lebendiges, bereicherndes Miteinander der Generationen in Freiburg ein, weil wir glauben, dass dabei alle gewinnen können.

Wir wollen Privatpersonen ermutigen, sich im eigenen Quartier zu verbinden, gute nachbarschaftliche Beziehungen zu entwickeln und dadurch selbst Entlastung und Bereicherung zu erfahren. Soziale Einrichtungen sowie Geschäfte, Betriebe und Dienstleister wollen wir dazu inspirieren, sich für alle Generationen stark zu machen. Unsere Ideen und Hintergrundinformationen dazu finden Sie auf den verschiedenen Seiten dieser Homepage.

Und gleich hier finden Sie, warum wir uns als Vertreter*innen unserer Institutionen und persönlich für dieses Thema engagieren:

Feierabend Kuno 2013-3

„Ich bin überzeugt davon, dass gute Kontakte zwischen Jung und Alt in der Nachbarschaft und über die verwandtschaftlichen Grenzen hinaus für die junge wie die ältere Generation nicht nur bereichernd sind, sondern in der Bewältigung des Alltags für alle auch entlastend wirken. Und ich bin überzeugt davon, dass auch soziale Institutionen für ihre Arbeit Bereicherung und auf Dauer Entlastung erfahren, wenn sie die Lebenskompetenzen älterer Menschen in ihre Einrichtung holen, indem sie attraktive Engagementmöglichkeiten anbieten.“
Kuno Feierabend, Geschäftsführer Mehrgenerationenhaus EBW, Kath. Pfarrgemeinde Freiburg-Südwest/St. Andreas

„Jeder Mensch hat Familie – auch ohne eigene Kinder. Denn jede/r ist Teil der eigenen Herkunftsfamilie. Und alle Menschen haben die Sehnsucht nach Zugehörigkeit – auch über die eigene Familie hinaus. Für mich und meine Arbeit heißt das, alle Generationen und Familien-/ Lebensformen in den Blick zu nehmen. Es freut mich, dass sich in unserer heutigen Zeit immer mehr Vielfalt entwickelt, die es den Menschen ermöglicht, mit dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Freiheit und Miteinander kreativ umzugehen. Ich hoffe sehr, dass diese Website einen Beitrag dazu leistet, Menschen zu ermutigen, über verwandtschaftliche Verhältnisse hinaus auch Wahl-Familien und lebendige Nachbarschaften zu gründen und mitzugestalten.“
Sonja Sobotta, Leiterin der Bildungseinrichtung Ehe und Familie, Kath. Gesamtkirchengemeinde Freiburg

„Mich sprach das Thema persönlich an, weil ich denke, dass wir anfangen müssen, unsere Zukunft aktiv zu gestalten und gegen die Vereinzelung der Menschen in der Gesellschaft anzugehen. Meine berufliche Tätigkeit im sozialen Bereich unterstützt meine persönliche Einstellung. Ich sehe sowohl privat  für mich  persönlich wie auch beruflich für die Institutionen, für die ich verantwortlich bin, Chancen und Möglichkeiten aktiv zu werden“.
Kerstin Kohler-Gern Bereichsleitung Kitas und Familienzentrum des Diakonievereins beim Diakonischen Werk Freiburg

„Eine friedliche, tragfähige Gesellschaft wurzelt in den guten persönlichen Kontakten der Menschen: Menschen, die nahe beeinander leben, die einander kennen, sich gegenseitig unterstützen und die sich für die Lebensqualität in ihrem nachbarschaftlichen Umfeld verantwortlich fühlen. Daher ist es ein wertvolles Ziel, Angehörige der verschiedenen Generationen in ihrem alltäglichen Lebensfeld in Kontakt zu bringen und ihre Verbundenheit zu stärken. Dazu leistet unsere Arbeitsgruppe einen Beitrag und darum arbeite ich ehrenamtlich mit.“
Gerhard Oswald, Prof. em. für angewandte Psychologie in der Sozialen Arbeit, Kath. Hochschule Freiburg