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MitarbeiterInnen werden entlastet

Ältere Menschen haben viel Lebenserfahrung und sind durch ihre berufliche Tätigkeit oft hochkompetent. Viele möchten Ihre Fähigkeiten auch in der nachberuflichen Phase noch sinnbringend einsetzten. Wenn Ehrenamtliche gut begleitet werden, übersteigt mittelfristig der Entlastungseffekt den Begleitungsaufwand bei weitem und bringt zusätzliche Möglichkeiten in die Einrichtung (siehe auch Grundlagen + Hintergründe).

Sie sichern die Finanzierung Ihrer Einrichtung

Generationenübergreifendes Denken und Handeln ist zukunftsweisend. Sammeln Sie Wissen und Erfahrungen auf diesem Gebiet und geben Sie diese als innovative best-practice-Einrichtung später an andere weiter. Das macht Sie interessant für Geldgeber und verschafft Vorteile auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten und Zuschüssen. Fühlen sich viele Menschen mit Ihrer Einrichtung verbunden, werden sie sich für ihren Erhalt und eine gute Finanzierung stark machen.

Ihre Kunden fühlen sich bei Ihnen wohl

Wenn Sie in Ihrem Laden oder Betrieb die Bedürfnisse der verschiedenen Generationen im Blick haben, fühlen sich die Kunden bei Ihnen wohl und kommen gerne wieder. Sie können sich z.B. fragen, ob Ihr Geschäft gut für Menschen mit Kinderwagen oder Rollator zugänglich ist. Gibt es einen „Kinderwagenparkplatz“ oder eine Spielecke? Gibt es Produkte und Angebote, die Menschen in Ihren verschiedenen Lebenslagen und Bedürfnissen ansprechen?

Sie sind startklar

Schon jetzt gestalten Sie proaktiv die Veränderungen, die bald alle betreffen: Der demographische Wandel und die Mobilität der Menschen führen dazu, dass familiäre Unterstützungsnetze nicht mehr alles tragen können. In der Zukunft braucht es ein soziales Miteinander, das leibliche Verwandtschaft ergänzen oder ersetzen kann. Soziale Einrichtungen leisten hier jetzt schon einen wichtigen Beitrag, können aber den Verlust privater Bezüge nicht vollständig ausgleichen. Deshalb braucht es mittelfristig eine Verbindung von professionellen Diensten und ehrenamtlichem Engagement sowie zielgruppenübergreifendes Handeln und mehr Kooperation zwischen verschiedenen Einrichtungen. Wer jetzt beginnt, die eigene Ausrichtung zu verändern kann eine Vorreiterrolle einnehmen und die Veränderungen aktiv gestalten, statt nur auf sie zu reagieren. Das gesammelte Knowhow macht die Einrichtung zukunftsfähig und kann später als Expertenwissen an andere weiter gegeben werden.

Kinder / Enkel

Wenn man als Eltern- oder Großelternteil mit einem Kind oder Enkel unterwegs ist, erlebt man das immer wieder: Kleine Kinder sind hervorragende Gesprächserleichterer und Kontaktbrücken.  Viele jüngere wie ältere Menschen reagieren auf kleine Kinder positiv und schnell ergibt sich ein Gespräch. Viele gute und langanhaltende Kontakte zwischen Eltern, aber auch zwischen enkelbetreuenden Großeltern ergeben sich auf diesem Weg. Warum diese Möglichkeit nicht für sich nutzen?


  • raus gehen, Spielplätze nutzen. – Kinder sind gerne draussen – bei jedem Wetter. Diese Gegebenheit kannst Du nutzen. Für kleine Kinder liegt das Abenteuer vor der Haustür, sie finden immer etwas, das ihr Interesse fesselt. Und auf dem Spielplatz in der Nähe trifft man andere Kinder und (Groß-)Eltern – und mit wenig Aufwand ergeben sich über die Kinder Gespräche, generationen- und kulturübergreifend. Die Wahrscheinlichkeit, dieselben Kinder und (Groß-)Eltern auf diesem Spielplatz immer wieder anzutreffen ist groß – und damit auch die Chance, sich näher kennenzulernen. Und das ist eine gute Grundlage, auf der auch eine weitergehende Beziehung wachsen kann.
  • Eltern-Kind-Gruppe / Großeltern-Enkel-Gruppe. – Gerade für Eltern oder Großeltern, die noch nicht lange in einem Ort oder Stadtteil wohnen sind solche Gruppen eine gute Möglichkeit, für ihre Kinder, bzw. Enkel eine gute Zeit zu haben, aber auch für sich Kontakte und Austausch zu finden. Wiederum sind die Kinder die Gesprächs- und Kontakterleichterer. Wenn Dein Kind oder Enkel hier einen Freund findet ist das super – und wenn Du hier eine Person findest, mit der Du Dich gut verstehst, dann ist das ebenfalls gut. Und warum nicht das Kind der alleinerziehenden sympathischen jungen Mutter gelegentlich auf den Spielplatz mitnehmen und sie dadurch entlasten – das wäre doch eine Idee, oder? – Wenn es noch keine (Groß-)Eltern-Kind-Gruppe in Deiner Nähe gibt, kannst Du Dir überlegen, selbst eine zu initiiren. Unterstützung dafür kannst Du z.B. im Stadtteil- oder Familienzentrum oder bei einer Kirchengemeinde finden.
  • (Groß-)Eltern mit Kindern ansprechen & sich ansprechen lassen. – Du musst nicht mit eigenen Kindern oder Enkeln unterwegs sein, um mit anderen (Groß-)Eltern in Kontakt zu kommen: Ein Kind lächelt Dich aus dem Kinderwagen heraus an und zeigt auf Dich. … Du machst einer Mutter mit Kind im Tragetuch in der Staßenbahn den Platz frei. … Du schenkst der jungen Familie in Deinem Haus oder in der Nachbarschaft ein paar Babyschuhe zur Geburt ihres Kindes und wünschst alle Gute. … Es gibt viele Gelegenheiten, via Kinder in Kontakt zu kommen. Selbstverständlich sind die Signale des Gegenübers zu beachten, um die im Moment richtige Balance zwischen Distanz und Nähe zu finden.

Entlastung in der Familie

Der Berufs- und Familienalltag mit all seinen Pflichten ist oft dicht gefüllt, lässt wenig Raum für Ruhe oder um wichtige Dinge zu erledigen. Und wenn dann noch etwas Unvorhergesehenes dazukommt, z.B. ein Kind krank wird oder die (Schwieger-)Eltern zusätzliche Unterstützung bauchen wäre eine Entlastung zur Alltagsbewältigung sehr hilfreich.

Vielleicht ist eine der folgenden Ideen nützlich für Dich …


  • Entlastungsbörse nutzen. – Im Internet finden sich inzwischen einige Anbieter, die sogenannte „Familienalltagsnahe Kleinstdienstleistungen“ anbieten. Auf der Website http://generationenstark-in-freiburg-entlastungsbörse.de/  sind verschiedene Angebote gesammelt, die zum Teil kostenfrei oder gegen geringe Unkosten von Privatpersonen angeboten werden. Vielleicht ist das richtige für Dich dabei.
  • Tauschpartner finden. – Finde Nachbarn mit denen Du etwas tauschen kannst: Hund ausführen gegen Kuchen backen, Massage gegen Einkaufen, Wasserhahn reparieren gegen Babysitting. Oder trete einem Tauschring bei (http://www.talent-tauschring.de)
  • Mit Nachbarn vernetzten. – Halte nach Menschen in Deiner direkten Umgebung Ausschau, die etwas brauchen, das Du geben kannst und umgekehrt. Nimm Kontakt auf und frag sie konkret um Unterstützung. Die meisten Menschen helfen gerne.
  • Lieferservice nutzen. – Manche Lebensmittelhändler, auch Apotheker, etc. liefern auf telefonische Bestellung kostengünstig und z.T. kostenlos ins Haus. So lässt sich zumindest ein Teil der Einkäufe delegieren und Zeit für andere Dinge oder für Entspannung gewinnen.
  • Hund ausführen lassen. – Du hast einen Hund, aber nicht immer die Zeit oder bist nicht mehr so gut zu Fuß, dass Du ihn oft genug ausführen kannst? In der Nachbarschaft gibt es vielleicht ein Kind, das gerne einen Hund ausführen würde. Oder ein Nachbar mit Hund nimmt Deinen Hund mit. Erzähle in der Nachbarschaft von Deinem Anliegen mit  der Bitte, dieses anderen weiter zu sagen.  Oder  gib eine Kleinanzeige in der generationen:stark-Enlastungsbörse oder im Stadtteilblatt auf.

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